📉 Zweitgrößter Rückgang der Mining-Schwierigkeit seit 2022
USA soll laut IWF Schuldenabbau priorisieren + Foundry USA und Antpool dominieren Blockproduktion + BKA sendet 1300 Bitcoin an Krypto-Börsen + Südkorea verschärft Überwachung von Krypto-Börsen + Südafrika genehmigt 63 neue Krypto-Lizenzen
Die Mining-Schwierigkeit ist bei Block 850751 um 4,91 % gesunken. Das ist die dritte negative Schwierigkeitsanpassung in Folge und die zweitgrößte seit Dezember 2022.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat den USA empfohlen, ihre finanzielle Situation durch Steuerreformen und Ausgabenkürzungen zu verbessern. Der IWF betont, dass es notwendig ist, die zunehmende Verschuldung durch Anpassungen in der Politik zu adressieren und empfiehlt, die derzeitigen Zinssätze bis Ende 2024 beizubehalten. „Wir gehen davon aus, dass die Kern-PCE-Inflation dieses Jahr bei etwa 2,5 % liegen und bis Mitte 2025 wieder das Ziel erreichen wird. Allerdings erkennen wir, dass es erhebliche Aufwärtsrisiken gibt. Aufgrund dieser Risiken stimmen wir zu, dass die Fed die Leitzinsen mindestens bis Ende 2024 auf dem aktuellen Niveau belassen sollte“, erklärte IWF-Chefin Kristalina Georgieva.
Die beiden größten Bitcoin-Mining-Pools, Foundry USA und Antpool, haben in den letzten 24 Stunden jeweils etwa 30 % des Mining-Pool-Marktes kontrolliert und zusammen knapp 60 % der neuen Bitcoin-Blöcke erstellt. Der drittgrößte Pool, ViaBTC, konnte in derselben Zeit nur 11 % der Blöcke für sich verbuchen. Derzeit verfügt Foundry USA über eine Hashrate von 181 EH/s, während die Hashrate von Antpool bei etwa 140 EH/s liegt.
Das Bundeskriminalamt (BKA) hat laut Daten von Arkham Intelligence weitere 1300 Bitcoin im Wert von etwa 75 Millionen US-Dollar an die Krypto-Börsen Bitstamp, Coinbase und Kraken, transferiert. Damit verbleiben 42.274 Bitcoin im Portfolio der Behörde. Das BKA kam Mitte Januar in den Besitz von fast 50.000 Bitcoin, nachdem sie diese von den Betreibern der illegalen Streaming-Website Movie2k.to beschlagnahmt hatten.
Die Finanzaufsichtsbehörde Südkoreas (FSS) hat angekündigt, die Überwachung von Krypto-Börsen zu verschärfen, um betrügerische Transaktionen zu unterbinden. In einer Bekanntmachung vom 4. Juli erklärte die Behörde, dass lokale Börsen ein fortlaufendes Überwachungssystem für unfaire Handelspraktiken einführen und ungewöhnliche Transaktionen melden müssen. Dieses System wird am 19. Juli aktiviert, zeitgleich mit der Einführung des ersten gesetzlichen Rahmens zum Schutz von Krypto-Investoren in Südkorea, dem „Gesetz zum Schutz von Nutzern virtueller Vermögenswerte“.
Die südafrikanische Finanzaufsichtsbehörde (FSCA) gab bekannt, dass sie 63 weitere Lizenzanträge für Krypto-Vermögensdienstleister genehmigt hat. Diese genehmigten Lizenzen erhöhen die Gesamtzahl der in Südafrika lizenzierten CASPs (Crypto Asset Service Providers), die ihre Dienste anbieten dürfen, auf 138. Die FSCA hat insgesamt 383 Anträge erhalten, von denen bisher lediglich fünf abgelehnt wurden.
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📊 Hier sind die Wirtschaftstermine für den Monat Juni:
- 11.07. – Das U.S. Bureau of Labor Statistics veröffentlicht die monatlichen US-Inflationsdaten.
- 17.07. – Eurostat veröffentlicht die Inflationsdaten für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union und dem Euro-Raum (HICP).
- 18.07. – Die Zinssatzentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) wird bekannt gegeben.
- 31.07. – Die Zinssatzentscheidung der amerikanischen Zentralbank (FED) wird bekannt gegeben.