🤔 So denken die Deutschen über den digitalen Euro
Erster Spot-Bitcoin-ETF in Thailand + Deutsche Bank wird Zahlungspartner für Bitpanda + Katars CBDC: Infrastrukturentwicklung abgeschlossen + Coinfinity ermöglicht Bitcoin-Kauf über Lightning-Netzwerk
Die Deutsche Bundesbank veröffentlichte gestern die Ergebnisse einer FORSA-Umfrage zur Einstellung der Deutschen gegenüber dem digitalen Euro. Die Umfrage zeigte, dass nur 41 % der Befragten bereits Informationen über den digitalen Euro gehört, gelesen oder gesehen hatten, während 59 % nichts darüber wussten. Die Umfrage ergab außerdem, dass die Hälfte der Befragten sich grundsätzlich vorstellen könnte, den digitalen Euro als zusätzliche Zahlungsoption zu nutzen. Personen, die zuvor nichts vom digitalen Euro wussten, gaben ebenfalls an, für dieses neue Zahlungsmittel offen zu sein. Mehr als drei Viertel der Befragten bewerteten den Aspekt der Privatsphäre im Zusammenhang mit der Nutzung des digitalen Euro als sehr wichtig oder wichtig. Eine sehr große Anzahl von Befragten (72 %) hielt es ebenfalls für wichtig, dass der digitale Euro auf einer europäischen Infrastruktur basiert, was bedeutet, dass er unabhängig von globalen politischen Ereignissen oder Entscheidungen funktionieren würde.
Die thailändische Börsenaufsichtsbehörde (SEC) hat den Ersten Spot-Bitcoin-ETF des Landes, den ONE Bitcoin ETF Fund von One Asset Management (ONEAM), genehmigt. Dieser Fonds investiert in elf führende globale Bitcoin-Fonds, die in Hongkong und den USA ansässig sind, um sowohl die Liquidität als auch die Sicherheit der Anlagen zu verbessern. Der Zugang zum Fonds ist ausschließlich institutionellen Anlegern und vermögenden Privatpersonen vorbehalten. ONEAM rät Investoren, lediglich 5 % ihres Portfolios in Bitcoin anzulegen, um eine jährliche Rendite von 8,90 % zu erzielen.
Der Kryptobroker Bitpanda hat eine Partnerschaft mit der Deutschen Bank bekannt gegeben, um Kundeneinlagen und -abhebungen zu verwalten. Laut einem Blogbeitrag vom 4. Juni wird die Deutsche Bank außerdem Echtzeit-Zahlungsdienste für Bitpanda-Nutzer anbieten und deutschen Nutzern lokale internationale Bankkontonummern (IBANs) für Einzahlungen zur Verfügung stellen. Ole Matthiessen, der globale Leiter des Cash Managements bei der Deutschen Bank, erläuterte in einer E-Mail gegenüber Reuters: „Die Deutsche Bank ist nicht an der Übertragung von Kryptowährungen durch die Vereinbarung mit Bitpanda beteiligt, sondern hilft Kunden lediglich beim Transfer in und aus ihrem Portfolio und unterstützt die Treasury- und Zahlungsprozesse von Bitpanda.“
Die Zentralbank von Katar kündigte kürzlich den Abschluss der Infrastrukturentwicklung zur Unterstützung einer hausintern entwickelten digitalen Zentralbankwährung (CBDC) an. Die Bank schätzt, dass das Projekt noch in diesem Jahr im Oktober in die Versuchsphase eintreten wird, wobei mehrere nationale und internationale Banken die Funktionalität dieses Pilotprojekts testen können, indem sie große Zahlungen untereinander abwickeln.
Der österreichische Bitcoin-Broker Coinfinity hat angekündigt, dass ab sofort alle Nutzer die Möglichkeit haben, Bitcoin über das Lightning-Netzwerk zu kaufen. Dieses neue Angebot ist sowohl auf der Web-Plattform als auch in der mobilen App zugänglich. Die Firma beabsichtigt, in naher Zukunft auch Bitcoin-Sparpläne sowie den Verkauf von Bitcoin über das Lightning-Netzwerk zu ermöglichen.
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📊 Hier sind die Wirtschaftstermine für den Monat Juni:
- MORGEN – Die Zinssatzentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) wird bekannt gegeben.
- 12.06. – Die Zinssatzentscheidung der amerikanischen Zentralbank (FED) wird bekannt gegeben.
- 12.06. – Das U.S. Bureau of Labor Statistics veröffentlicht die monatlichen US-Inflationsdaten.
- 18.06. – Eurostat veröffentlicht die Inflationsdaten für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union und dem Euro-Raum (HICP).